Buy Buttons in Social Media – eine echte Konkurrenz für Online-Shops?
Pinterest hat im Juni dieses Jahres im amerikanischen Markt begonnen so genannte Buy Buttons anzubieten, so dass Händler im Rahmen von Pins direkt Waren verkaufen und Kunden kaufen können. Es werden mühselige Verlinkungen eingespart und der Kunde muss sich nicht erst durch einen langwierigen Kaufprozess im Online-Shop klicken.
Auch twitter und facebook arbeiten an einer solchen Kauffunktion für die Kunden.
Der Markt in den Social Media ist immens. Nimmt man bspw. Pinterest, so erhält der Kunde nur Buy Buttons für Produkte angezeigt, für die er sich auch wirklich interessiert, da er ja zu Beginn der Nutzung von Pinterest seine Interessen angibt.
Für Unternehmen sicherlich ein spannender und vielversprechender Markt.
Aber gerade in Deutschland sind die rechtlichen Vorgaben im Fernabsatz so weitreichend und umfangreich, dass viele Online-Shops schon Probleme haben, alle diese Vorschriften zu erfüllen. Wir befürchten daher, dass für die Unternehmen in Deutschland, wenn keine gesetzlichen Änderungen erfolgen, diese Buy Buttons wohl kaum rechtskonform nutzen können.
Es bleibt abzuwarten, wann diese Funktionen auch für den deutschen Markt freigegeben werden und wie der Gesetzgeber darauf reagiert.
Autor: Beatriz Loos
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