Führende weltweite Unternehmen, darunter Facebook und Mozilla, sowie andere Institute und gemeinnützige Organisationen, darunter auch das Hans-Bredow-Institut aus Hamburg sowie die Hamburg Media School haben sich zusammengeschlossen, um einen 14 Millionen Dollar schweren Fonds ins Leben zu rufen: Dessen Zweck soll darin liegen die immer häufiger aufkeimenden Fake-News zu bekämpfen.
Investiert wird insbesondere in Studien
Das Geld des Fonds wird insbesondere für Studien zum Thema Fake-News gesteckt. Konkret geht es bei Fake-News um bewusst verbreitete Fehlmeldungen. Diese werden hauptsächlich zu Propagandazwecken gestreut und erreichen durch „posten“, „teilen“ und „liken“ in den sozialen Netzwerken, insbesondere Facebook – leider – eine ungeheure Reichweite. Angst macht sich breit, dass auch der Wahlkampf der Bundestagswahl unter jenen Falschmeldungen leiden könnte.
Das Phänomen Fake-News muss zunächst verstanden werden
Zur Verhinderung von Fake-News muss man dieses aufstrebende Phänomen zunächst einmal verstehen. Dies ist jedoch bei der täglichen Informationsflut des Internets leider alles andere als einfach. Wie soll man hierbei einschätzen, ob die Quelle, aus der die Nachricht stammt, seriös ist. Nutzer und Internet-Unternehmen brauchen künftig hierüber bessere Informationen. Inwieweit der 14 Millionen Dollar Fonds hierbei seinen Beitrag leisten kann, bleibt wohl erstmal abzuwarten.
Autorin: Vivian Hartung
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