Google-Studie zeigt: Immer mehr Websites werden gehackt


Massiver Anstieg verglichen mit dem Vorjahr

Der Online-Riese Google hat festgestellt, dass die Zahl der gehackten Seiten im Web im vergangenen Jahr gestiegen ist – und zwar deutlich um ganze 32 % im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Zukunftsprognose sieht schlecht aus. Weil viele Website-Betreiber veraltete Software verwenden und die Angreifer immer aggressiver und skrupelloser werden, könnten künftig die Hackerangriffe noch zunehmen.

Einfache Vorgehensweise der Hacker mit großer Wirkung

Die Vorgehensweise der Hacker ist dem Grunde nach simpel. Sie erstellen auf fremden Websites viele Seiten mit scheinbar nutzlosem Inhalt, die sie geschickt mit einer Vielzahl an Keywords versehen, sodass sie weit oben bei Google-Suchanfragen landen. Wollen die User dann diese Seiten abrufen, werden sie automatisch auf Websites mit anderem unseriösen Inhalt weitergeleitet.

Google veröffentlicht Tipps

Um Hackerattacken in Zukunft zu minimieren hat Google eine Liste über die gängigsten Angriffsarten erstellt und kann Betroffenen hiermit zeigen, wie sie die Spuren der Angreifer von den Webseiten verbannen können. Außerdem gibt der Konzern auf https://webmasters.googleblog.com/2017/03/nohacked-year-in-review.html Tipps zur Vermeidung solcher Angriffe.

Es ist also auch in Zukunft aus Sicht von Website-Betreibern erhöhte Vorsicht vor Hackerangriffen geboten und als Betreiber sollte stets darauf geachtet werden, aktuelle Softwares zu benutzen.

 

Autorin: Vivian Hartung

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